Inhalt

Deutschland ist unter den fünf größten Waffenexporteuren der Welt. Deutsche Unternehmen verkauften 2022 Rüstungsgüter im Wert von etwa 8 Milliarden Euro, auch an Länder, die als Krisengebiete gelten. Größter Abnehmer ist nach dem Beginn des Angriffskriegs Russlands die Ukraine. Der Aktienkurs von Rheinmetall ist in die Höhe geschnellt. Geht es eher um eine notwendige neue Sicherheitspolitik oder um die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Rüstungsindustrie auf dem Weltmarkt? Im Seminar werden die Rolle der Rüstungsunternehmen und die Mittel politischer Einflussnahme ihrer Interessenvertretungen beleuchtet. Bleibt das Motto der Friedensbewegung „Frieden schaffen mit immer weniger Waffen“ aktuell? Wie kann es während des Ukrainekriegs und danach politisch wirksam werden?

Dieses Seminar wird voraussichtlich als Bildungsurlaubsseminar anerkannt.

Förderungsart

Bildungsurlaub (Bildungsfreistellung) i

Unterrichtsart

Präsenzunterricht

Sonstiges Merkmal

Mit Unterkunft (Kursmerkmal)