Inhalt
Schriftsteller bedienen sich vielfach verschiedener Farben und unterschiedlicher Lichtverhältnisse, um bestimmte Merkmale eines Menschen, einer Situation, eines Themas oder auch einer Stimmung literarisch kunstvoll auszugestalten, manchmal symbolisch, manchmal metaphorisch. So haben Schriftsteller*innen und Dichter*innen aller Epochen großartige literarische Kunstwerke im Zeichen von Licht und Farben „gemalt“. Thomas Manns "Tod in Venedig" oder Fontanes erste Seite seines Romans "Irrungen, Wirrungen" sind nur zwei zauberhafte Beispiele hierfür! Wie erzählt man farbig und wie beschreibt man Licht? Wie beleuchtet man schreibend seine Figuren, seine Häuser, seine Landschaften? Durch thematische Schreibimpulse und methodische Anregungen rücken wir diese sinnliche Erzählweise ins Zentrum des Schreibens, um einmal unter diesen beiden Phänomenen selbst Erlebtes oder Erfundenes und Imaginiertes mit Licht und Farben auszugestalten.
- Unterrichtsart
- Präsenzunterricht