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Rechtspopulismus und Rechtsextremismus in Osteuropa nach dem Zusammenbruch des Kommunismus

Gustav-Heinemann-Bildungsstätte, Schweizer Straße 58, 23714 Malente

Inhalt

Im August 2010 schlug der ungarische Kommunalpolitiker Márton Szegedi von der rechtsextremen Jobbik-Partei vor, „Wiederholungstäter mit Roma-Herkunft die Staatsbürgerschaft abzuerkennen und sie außerhalb der Städte in Lager zu stecken.“ Seit den späten 2000er Jahren etablierte sich die nationalistische und rassistische „Bewegung für ein besseres Ungarn“ (Jobbik) als wichtige politische Kraft, die die Entwicklung Ungarns stark beeinflusst und – ähnlich wie ihre Kollegen in weiteren osteuropäischen Staaten – in erster Linie gegen die Roma hetzt. Der Rechtspopulismus, den die ungarische Regierungspartei Fidesz verkörpert sowie der Rechtsextremismus sind keinesfalls eine ungarische Besonderheit. Diese Tendenzen sind in Osteuropa weit verbreitet. Das Seminar thematisiert die Entwicklung des Rechtspopulismus und Rechtsextremismus in den ehemaligen Ostblockstaaten nach dem Zusammenbruch des Kommunismus. Dabei wird insbesondere auf Ungarn, Polen, Tschechien, Bulgarien, Rumänien, die Slowakei und die Ukraine eingegangen. Die Zusammenarbeit zwischen west- und osteuropäischen Rechtspopulisten und Rechtsextremisten ist ein weiterer Schwerpunkt.

Förderungsart
Bildungsurlaub (Bildungsfreistellung) i
Unterrichtsart
Präsenzunterricht

Termine

Für dieses Angebot ist momentan eine Zeit bzw. Ort bekannt:

ZeitenDauerArtPreisOrtBemerkungen
11.10.21 - 15.10.21
Mo., Di., Mi., Do. und Fr.
09:00 - 18:00 Uhr
5 Tage GanztägigBU BildungsurlaubP Präsenzunterricht 170
zzgl. Einzelzimmerzuschlag 10 Euro / Nacht
Schweizer Str. 58
23714 Malente

max. 20 Teilnehmende

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