Kontakt

Kurssuche

Suchbegriffe kombinierbar durch Komma - z.B. Englisch, A2,…

So geht's…

In 5 Schritten zum besten Suchergebnis!

« Zurück

Dieses Angebot ist abgelaufen.

Auf, auf zum Kampf! Freiheitsbewegungen und Freiheitslieder in Deutschland von den Bauernkriegen bis zu Gegenwart

Gustav-Heinemann-Bildungsstätte, Schweizer Straße 58, 23714 Malente

Inhalt

Entgegen dem verbreiteten Vorurteil ging es in der deutschen Geschichte nicht nur um die Erhaltung von Ruhe und Ordnung. Immer wieder begehrten Gruppen von (sich materiell oder politisch unterdrückt fühlenden) Menschen gegen die jeweils Herrschenden auf. Es kam zu Revolten oder Versuchen, die Machtverhältnisse völlig umzustürzen. Das Seminar spürt den revolutionären und freiheitlichen Traditionen der Vergangenheit nach (Bauernkrieg, 1848er-„Revolution“, Novemberrevolution, Widerstand gegen das NS-Regime, 68er-Bewegung, Friedens-, Frauen- und Ökologiebewegung, Wende in der DDR) und analysiert die Einflüsse auf das gegenwärtig herrschende Geschichtsbild und die nationale Identität der Deutschen. Jede Phase von Freiheitsbewegungen hatte ihre Lieder, die mit Hilfe eines Gitarristen des Hamburger Gewerkschaftschores im Seminar zu Gehör gebracht werden. Dazu werden Entstehungsgeschichte und historischer Kontext der Lieder erläutert. Die Liedtexte liegen vor – und es darf selbstverständlich mitgesungen werden. Abschließend werden die Erfolgsaussichten demokratischer und sozialer Bewegungen heute sowie politische Aktionsformen jenseits der Stimmabgabe bei Wahlen (Massenproteste, Bürgerbegehren, Volksentscheide, Online-Petitionen, zivilgesellschaftliches Engagement) diskutiert.

Förderungsart
Bildungsurlaub (Bildungsfreistellung) i
Unterrichtsart
Präsenzunterricht

Termine

Für dieses Angebot ist momentan eine Zeit bzw. Ort bekannt:

ZeitenDauerArtPreisOrtBemerkungen
20.09.21 - 24.09.21
Mo., Di., Mi., Do. und Fr.
09:00 - 18:00 Uhr
5 Tage GanztägigBU BildungsurlaubP Präsenzunterricht 180
zzgl. Einzelzimmerzuschlag 10 Euro / Nacht
Schweizer Str. 58
23714 Malente

max. 20 Teilnehmende

^