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Der deutsche Sozialstaat vor und nach Corona: Weniger oder mehr soziale Ungleichheit?

Gustav-Heinemann-Bildungsstätte, Schweizer Straße 58, 23714 Malente

Inhalt

Der Sozialstaat wurde in der Corona-Krise in historisch einmaliger Weise herausgefordert. Zur Vermeidung von Arbeitslosigkeit wurden zahlreiche Sicherheitsnetze gespannt, die das Ausmaß der Rettungspakete nach der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008 übertrafen. Umgerechnet auf die Bevölkerung der USA hätten in Deutschland mindestens zehn Millionen Menschen ihre Arbeit verloren. Dagegen gingen sechs bis sieben Millionen Arbeitnehmer*innen hierzulande in Kurzarbeit. Die Krise stellt die Arbeitsmärkte und damit die Sozialpolitik und die öffentlichen Haushalte vor massive Herausforderungen. Die Mittel des Sozialstaates sind nicht unbegrenzt. Werden die Einkommensschwachen wieder den höchsten Preis zahlen? Wie wird die Gesellschaft nach der Krise dastehen? Werden unterbezahlte systemrelevante Arbeitnehmer*innen, die in der Krise im Gesundheitsbereich oder im Lebensmittelhandel durchhalten mussten, wirklich ihren gerechten Lohn bekommen? Wollen und können wir uns einen gerechten Sozialstaat endlich leisten, nicht nur „Beifallklatschen“? Wie wird er finanziert? Darauf wollen wir Antworten finden. Unter Einbeziehung von Experten sollen Bilanzen wichtiger Bereiche der bisherigen Sozialsysteme gezogen und Perspektiven und Alternativen für die Zukunft der sozialen Sicherung erarbeitet werden.

Förderungsart
Bildungsurlaub (Bildungsfreistellung) i
Unterrichtsart
Präsenzunterricht

Termine

Für dieses Angebot ist momentan eine Zeit bzw. Ort bekannt:

ZeitenDauerArtPreisOrtBemerkungen
01.11.21 - 05.11.21
Mo., Di., Mi., Do. und Fr.
09:00 - 18:00 Uhr
5 Tage GanztägigBU BildungsurlaubP Präsenzunterricht 180
zzgl. Einzelzimmerzuschlag 10 Euro / Nacht
Schweizer Str. 58
23714 Malente

max. 20 Teilnehmende

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