Inhalt

„Die Nacht ist nicht allein zum Schlafen da, die Nacht ist da, dass was gescheh`...“ (Song aus dem Film Tanz auf dem Vulkan von 1938). Neben der praktischen und der astronomischen Bedeutung, welche die Nacht vom Tage scheidet, ist die Nacht psychologisch bedeutungsvoll, steht sie doch für Dunkelheit, Finsternis, Schatten, das Unheimliche, das ins Un- oder Unterbewusste Verdrängte. Die Nacht ist die Zeit der Gespenster, der Dämonen, des lichtscheuen Gesindels, der kriminellen Handlungen, aber auch des Geheimnisses, der Liebe, der intimen Begegnungen zwischen Menschen. „In der Nacht ist der Mensch nicht gern alleine...“ der Schlager bringt es für viele Menschen auf den Punkt. Den Schrecken der Nacht mit Angst, Albträumen und finsteren Ahnungen zu entkommen, fällt leicht, wenn man jemanden an der Seite hat, in deren oder dessen Geborgenheit man diese Stunden ungefärdet überstehen kann. Setzen wir der Nacht neue epische und/oder lyrische Denkmäler, sie liefert uns unermessli-chen Stoff! Die Texte werden besprochen und nach literarischen Qualitäten überprüft.

Unterrichtsart

Präsenzunterricht