Inhalt
Fotos halten Lebensmomente fest, sie sind "eingefrorenes Leben". Wir werden Fotos „auftauen“, ihnen entlocken, was sie zu erzählen haben. Wir werden Bilder in Worte übersetzen. Es gilt immer noch das Diktum, „ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ und in unserer visuell geprägten Zeit scheinen trotz SMS und WhatsApp auf unseren Smartphones die Worte auf dem Rückzug zu sein. Ist das wirklich so, oder können Worte den Bildern erst ist die richtige „Tiefenschärfe“ verleihen? Fotografische Selbstporträts und Familienfotos, Fotos von Ankünften und Abreisen, von Urlaubssituationen, Fotos von öffentlichen Anlässen speisen unsere Phantasie. Durch den Tausch in der Gruppe müssen wir uns in fremde Fotos einfühlen, sie interpretieren, ihre Geschichten „ablesen“ und ihnen in Erzählungen oder Kurzgeschichten eine literarische Form geben. Herausfordernd wird es sein, aus den Personenbeschreibungen Charaktere zu gestalten, das auf dem Foto Dargestellte zu dramatisieren oder aus ihm zumindest spannende Szenen abzuleiten.
- Unterrichtsart
- Präsenzunterricht