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Deutsche Waffenexporte und die Rüstungsindustrie in der Bundesrepublik: Die Profiteure der Krisen und Kriege

Gustav-Heinemann-Bildungsstätte, Schweizer Straße 58, 23714 Malente

Inhalt

Deutschland ist gegenwärtig unter den fünf größten Waffenexporteuren weltweit. Mit Genehmigung der regierenden Großen Koalition verkauften deutsche Unternehmen 2018 Rüstungsgüter im Wert von mehr als 4,8 Milliarden Euro – mehr als die Hälfte davon nach Nordafrika, in den Nahen Osten und in andere Nicht-NATO und EU-Staaten. Obwohl nach geltendem Recht keine Waffen in Krisengebiete geliefert werden dürfen, gelingt es der Rüstungsindustrie und ihrer politischen Lobby Jahr für Jahr, die Genehmigungen für diese Exporte durchzusetzen. „Frieden schaffen mit immer mehr Waffen?“ Ist das inzwischen die politisch gewollte Devise der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik? Oder geht es um die Sicherung von Arbeitsplätzen und die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Rüstungsindustrie auf dem Weltmarkt? Im Seminar werden die Waffenschmieden und Rüstungskonzerne in Deutschland und die Mittel politischer Einflussnahme durch die Rüstungslobby durchleuchtet.

Förderungsart
Bildungsurlaub (Bildungsfreistellung) i
Unterrichtsart
Präsenzunterricht

Termine

Für dieses Angebot ist momentan eine Zeit bzw. Ort bekannt:

ZeitenDauerArtPreisOrtBemerkungen
07.09.20 - 11.09.20
Mo., Di., Mi., Do. und Fr.
09:00 - 18:00 Uhr
5 Tage GanztägigBU BildungsurlaubP Präsenzunterricht 159
zzgl. Einzelzimmerzuschlag 10 Euro / Nacht
Schweizer Straße 58
23714 Malente

max. 20 Teilnehmende

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