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Von aufrechten Persönlichkeiten in der Nachkriegszeit

Gustav-Heinemann-Bildungsstätte, Schweizer Straße 58, 23714 Malente

Inhalt

Es waren nicht allzu viele Menschen, die sich schon den Nazis entzogen hatten und nach 1945 gegen das Vergessenmachen der „1000 Jahre“ und den Muff der Adenauerzeit opponierten. „Die zornigen alten Männer“ (Axel Eggebrecht, 1979) und auch die nicht minder wütenden Frauen wurden als Nestbeschmutzer oder Volksverräter diffamiert. Umso wichtiger ist es, sich dieser demokratischen Persönlichkeiten zu erinnern. Es geht um Beispiele des aufrechten Gangs, um Menschen, die uns angesichts des erstarkenden Rechtsextremismus mahnen und ermutigen können: Klara Marie Faßbinder (1890-1974), Vertreterin der westdeutschen Frauen- und Friedensbewegung; Fritz Bauer (1903-1968), hessischer Generalstaatsanwalt, verantwortlich für die Ergreifung A. Eichmanns und die Auschwitz-Prozesse; Wolfgang Abendroth (1906-1985), Soziologe und Rechtswissenschaftler, der sich der Arbeiterbewegung widmete; Alexander (1908-1982) und Margarete Mitscherlich (1917-2012), Psychologen, wurden durch ihre Studien zur Durchdringung persönlicher NS-Verstrickungen zu Ikonen der 68er; Joseph Wulf (1912-1974), Pionier der Dokumentation von NS-Verbrechen.

Förderungsart
Bildungsurlaub (Bildungsfreistellung) i
Unterrichtsart
Präsenzunterricht

Termine

Für dieses Angebot ist momentan eine Zeit bzw. Ort bekannt:

ZeitenDauerArtPreisOrtBemerkungen
05.10.20 - 09.10.20
Mo., Di., Mi., Do. und Fr.
09:00 - 18:00 Uhr
5 Tage GanztägigBU BildungsurlaubP Präsenzunterricht 159
zzgl. Einzelzimmerzuschlag 10 Euro / Nacht
Schweizer Straße 58
23714 Malente

max. 25 Teilnehmende

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